Wesertigers Hopsten

Wir beschreiben uns

Es gibt sie in Thailand, Kenia und der Schweiz, in München, Frankfurt/Oder und Hamburg. Sie sind eine Handvoll oder Hunderte. Es gibt ganz junge oder sehr alte - insgesamt gibt einige Hundert. Alles diese Fanclubs teilen eine Leidenschaft: Werder Bremen. Wir sind der Werder-Fanclub Wesertigers Hopsten.
Unsere Historie: Unsere Gemeinde Hopsten liegt im Norden Westfalens, 140 Kilometer von Bremen entfernt. Das Ruhrgebiet mit seinem breiten Fussballangebot ist genauso weit weg. Michael "Wallo" Walterskötter, unser Präsident, von der ersten Stunde an, hat schon seit 1988 eine Dauerkarte für das Weserstadion. 1991 hat er erstmals eine größere Gruppe Hopstener um sich geschart, als es zum DFB-Pokal-Halbfinale nach Frankfurt ging. "Er ist schon immer gut darin gewesen, Leute zu begeistern", heißt es in Fanclubkreisen. Weil es immer mehr Interessanten gab, man immer regelmäßiger zu Werder fuhr und auch etwas für die Geselligkeit tun wollte, wurde am 20.09.1992 unser Fanclub "Wesertigers Hopsten" gegründet.
 

Unsere Mitglieder: Wir sind kein Familien-, kein Männer-, kein Jugend-Fanclub, sondern eine bunte Mischung aus allem, ein Land-Fanclub mit derzeit etwa 150 Mitgliedern. Marten, der Sohn unseres Vereinswirts Franz Schmidt ist direkt nach der Geburt "eingetreten". Hinten im Bus sitzen immer eine Menge junge Leute. Die einst jugendlichen Vereinsgründer sind inzwischen in die vorderen Reihen gewechselt, aus Studenten und Lehrlingen wurden Leute. Das Spektrum reicht bis zu jenen, die auf mehr als 60 "Lenze" kommen, teilweise aber trotzdem noch alle Busfahrten einer Saison mitnehmen.

Unser Clubleben: "Die Wesertigers, was die so bewegen", sagen die Hopstener respektvoll, nicht zufällig stand der Werder Fanclub jahrelang ganz oben auf der Vereinsliste der Gemeindehomepage. Denn neben den üblichen Vereinsversammlungen und gemeinschaftliche Sommer- und Winterfeste, legt sich unser Fanclub für örtliche Projekte ins Zeug. Bei jeder Busfahrt gib es ein Tippspiel. Wird der Jackpot nicht geknackt, wandert er in eine Spendenkasse, die nach der Saison einem guten Zweck zur Verfügung gestellt wird. In einer der letzten Saisons kam der Erlös einem Gemeinderadweg zu Gute. 2017 stellten wir zum 25-jährigen Clubjubiläum eine Zwei-Tagesveranstaltung auf die Beine. Am ersten Tag wurde ein Jubiläumsabend gefeiert, tags darauf fand ein Boule- und Menschenkickerturnier am Vereinslokal statt. 

Unsere Fahrten:Alle Werder-Heimspiele und die Hälfte der Auswärtspartien werden mit dem Bus angefahren. Auch die erreichbaren Europapokal-Auswärtsspiele bekommen ihre Tour. Selbst 14 Stunden nach Lyon oder durch den Ärmelkanal nach London gelten als "erreichbar". Und beide Städte warten auf unseren Besuch in den nächsten Jahren.

Wir treffen uns immer am Gasthof, unser Präsident Wallo hält seine Begrüßungsansprache, kurz vor dem Stadion wird der Bus über die Aufstellung der Profis informiert, welche dann gemeinsam skandiert wird. Bei weiteren Fahrten nehmen wir Frühstück, Kaffee oder auch mal den Grill mit. Ging es gut aus für Werder, wird bei der Rückfahrt kurz vor der Ankunft am Hopstener Kreisverkehr eine Ehrenrunde für jedes Werder-Tor gedreht.

Unsere „Affären“: Handball in Nordhorn? "Reizt uns nicht." Basketball in Quakenbrück? "Da war mal einer, aber auch nur, weil es um die Meisterschaft ging." "Eisstockschießen in Ibbenbüren, bei "Ibb on Ice" zählt nicht oder, da hätten wir aber Einen. Sonst wären da noch die örtlichen Sportvereine in Blau-Weiß, Lila-weiß und blau-gelb. Ach eigentlich gibt da nichts."

Unsere besten Spiele: Die Legenden liegen immer am nächsten, sprich: das 3:1 von München. "Für viele von uns der erste Titel". Michael "Wallo" Walterskötter nennt aber Lyon sein "absolutes Highlight", es war eben trotz der 2:7 Klatsche auch ein großes Spiel, davon abgesehen "passte bei der Tour einfach alles". Vielen ist ein weiteres Spiel in Erinnerung geblieben: Das Pokalspiel gegen Wolfsburg im Jahr 2003, mit dem Traumtor von Micoud, welches nicht einmal in der Auswahl zum Tor des Monats war. Hinzu kommen aber auch das Uefa-Cup-Finale 2009 gegen Donzek. Oder die Derbywochen gegen den HSV im selben Jahr. Wahrscheinlich zählt auch das Abstiegsendspiel gegen Frankfurt dazu, so wie das Pokal-Halbfinale 2019 gegen Bayern München. 

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